Wir fördern im Sinne von Charlotte Salomon das friedliche Zusammenleben aller Kinder.
Was wir sind
Auf dem Schulgelände der Charlotte-Salomon-Grundschule gibt es einen ebenfalls integrativ arbeitenden Ganztagsbereich.
Hier werden zwischen 7:30 und 13:45 Uhr alle Schülerinnen und Schüler, die keinen Unterricht haben, im Rahmen der verlässlichen Halbtagsgrundschule kostenlos betreut.
Für die Zeit ab 13:45 bis 18:00 Uhr besteht die Möglichkeit einer kostenpflichtigen Ganztagsbetreuung inklusive eines Mittagessens.
Weitere Informationen
Unsere Telefonnummern
Büro und Fax
5058 7565
FZB I mit AB
5058 7564
FZB II mit AB
5058 7526
Was wir bieten
Ein Team von qualifizierten, erfahrenen und engagierten Erzieherinnen und Erziehern bietet an zwei Standorten in einem offenen Ganztagskonzept jedem Kind die Möglichkeit eines selbstgestalteten Miteinanders.
Der Freizeitbereich ist eine öffentliche Einrichtung, die ihrem Selbstverständnis nach die Erziehung des Kindes in der Familie und Schule ergänzt und unterstützt.
Klar gestaltete Funktionsräume und einen großen Schulhof mit vielen Spielmöglichkeiten.
Eine gleichberechtigte Teilnahme aller Kinder am gemeinschaftlichen Leben.
Raumkonzept
Der Freizeitbereich besteht aus zwei Einheiten. Ca. 215 Kinder der JüL-Klassen 1-3 besuchen das Nebengebäude (FZB I) und ca. 125 Schüler der JüL-Klassen 4-6 nutzen Räume im Erdgeschoss der Schule (FZB II).
Im FZB I stehen den Kindern folgende Räume zur Verfügung
Ruheraum
Als Ruhe-Insel im lauten Alltag findet sich hier Raum und Zeit für Entspannung und Besinnung, um der Konzentration und Kreativität neue Impulse zu geben. Wir schaffen im Ruheraum Leseinseln und Platz zum konzentrierten und kreativen Spielen.
Spielzimmer
Rollenspiel, Höhlen bauen und schwatzen mit Freunden ist Freizeit und zugleich wichtiger Impuls zur Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit und eigenen Identität. Das Spielzimmer bietet Möglichkeiten, diese Entwicklung zu fördern.
Bewegungsraum
In unserem Bewegungsraum darf getobt, gespielt, gerangelt und geklettert werden. Freude und Spaß an Bewegung stehen hier im Mittelpunkt.
Atelier
Das Atelier ist ein Herzstück des Freizeitbereichs. Hier stehen Neugier, Fantasie, Kommunikation, Experimentierfreude und manchmal sogar Philosophisches im Fokus.
Bauraum
Bauen bis in die Wolken, erfinden neuer mobiler Welten – hier finden die Baumeister der Zukunft genug anregende Materialien. Im Bauraum suchen die Kinder Freunde zum Austausch und gemeinsamen Wachsen.
Mensa
„Aktionen rund um den Tisch“
In unserer Mensa geht es lebendig zu. Es wird gegessen, gespielt, getanzt, gelernt, gebacken und gelesen.
Hof
Wir nennen ihn auch „Garten“
Auf dem Hof ist alles möglich: Hüpfen, Flitzen, Fußball spielen, Burgen bauen und um die Wette fahren.
Räume in der Schule
In der „blauen Etage“ im ersten Stock der Schule findet von Montag bis Donnerstag zwischen 14:00 und 15:30 Uhr die Hausaufgabenbetreuung statt. Des Weiteren können die Kinder hier die Bücherei und den Computerraum nutzen.
Für unser regelmäßiges Kinderkino bespielen wir den Mehrzweckraum der Schule.
Die Fußballgruppen trainieren in der Turnhalle.
Gekocht und gebacken wird in der Küche der Schule.
Im FZB II stehen den Kindern folgende Räume zur Verfügung
Gruppenraum
Dieser Raum ist ausgestattet mit vielen Büchern/Comics und zahlreichen Tischspielen. Er besteht aus mehreren Spielecken (Matratzen- und Sofaecke zum Kassetten-Hören, Lesen und Vorlesen, Puppenstube). Hier finden gemeinsame Aktivitäten und angeleitete Spiele statt.
Er ist das Herzstück des Bereiches für die Großen.
Atelier
In diesem Raum findet vormittags stundenweiser Unterricht statt. Ab 12:20 Uhr wird er in erster Linie als Bastelraum genutzt, in dem sich die Kinder mit verschiedenen Materialien und unter Beratung von Erzieherinnen kreativ und selbstbestimmt betätigen können. Im Atelier werden auch zu gegebenen Anlässen Feste gefeiert (Geburtstagsfeiern, Fasching usw.). Im Atelier befindet sich ebenfalls eine abgetrennte Lese-Ecke.
Garderobe
Dieser Raum dient als Aufbewahrungsort für die Schultaschen und als Garderobe. Darüber hinaus wird er mit einer ausgestatteten Sitzecke und einem Kicker auch als weiterer Rückzugsraum genutzt.
Kleiner Theaterraum
Der Theaterraum dient als Rückzugsraum. In ihm können die Kinder sich ohne ständige Aufsicht durch Erzieher mit Rollen- und Verkleidungsspielen ausprobieren. Dazu ist er mit kindgerechten Möbeln, Verkleidungsutensilien, CD-Player und einer kleinen Bühne mit Vorhang ausgestattet.
Mensa
Zwischen 11:30 Uhr und 15 Uhr können die Kinder des FZB II in der Mensa zu Mittag essen.
Hof
Die Kinder nutzen am Nachmittag den Schulhof mit all seinen Spielmöglichkeiten (Dreiräder, Fußball, Basketball, Beach-Volleyball, Kletterspielgeräte, Hängematten und Schaukel). Hier ist eine ständige Begleitung durch die Erzieher des FZB I und II gewährleistet.
Im Zuge der Selbständigkeitserziehung können die Kinder des FZB II auf einem vom Hort einsehbaren Bereich des Schulhofs ohne direkte Beaufsichtigung spielen.
Bauwagen
Es stehen zwei Bauwagen auf dem Sportplatz, welche sich die Kinder für Spiel und Spaß erobern. In ihnen sind Spiele und Bücher gelagert.
Auf Grund einer Kinderabstimmung zu den Bauwagen stehen diese jeweils nur den Jungen und den Mädchen zur Verfügung.
Foyer
Das Foyer wird sowohl als Empfangsbereich für die Kinder der 4. bis 6. Klassen genutzt als auch als zusätzliche temporäre Spielfläche mit Tischtennisplatte oder ähnlichen Spielgeräten.
Sonstiges
Außerschulische Partner und Freizeitangebote
Um die Nachmittage für die Kinder noch vielfältiger zu gestalten und zusätzliche fachliche Unterstützung zu integrieren, kooperiert der Freizeitbereich der Charlotte-Salomon-Grundschule mit dem Kreativ- und Bildungszentrum die gelbe Villa und dem Familienzentrum am Mehringdamm .
Basales Lernen
Unsere Besonderheit für alle Erstklässler ist die wöchentliche Stunde „Basales Lernen mit kinesiologischen Übungen“. Hier finden jedes Schuljahr alters- und entwicklungsentsprechende Übungen parallel zur Unterrichtszeit statt. Durch gezielte Ruhe- und Aktivitätsübungen aus dem Bereich der Kinesiologie fördern wir die Körperwahrnehmung und Konzentration der Schulanfänger. Wir unterstützen damit die Kinder in ihrem Schulalltag und stärken ihr Selbstbewusstsein.
Elternarbeit
Die offene Ganztagsgrundschule ist ein Bildungs-, Lern- und Lebensort für Kinder und Begegnungsstätte für Eltern gleichermaßen. Mit den Eltern zusammen zu arbeiten setzt voraus, dass die Erziehung und Bildung des Kindes in einer gemeinsamen Partnerschaft gesehen wird.
Wir pflegen diese Partnerschaft durch die regelmäßigen pädagogischen Gespräche über die Vorstellungen und Ziele von Erziehung. Zeit hierfür ist an den Elternabenden, bei individuellen Elterngesprächen und häufigen Tür- und Angelgesprächen in Bring- und Abholsituationen.
Gemeinsame Putzaktionen, Grillfeste, Flohmärkte und andere Gemeinschaftsaktionen runden das partnerschaftliche Verhältnis ab.
Integrative Arbeit
Integration heißt für uns eine gleichberechtigte Teilnahme der Integrationskinder im Freizeitbereich. Dabei orientieren wir uns an den Ressourcen, die jedes Kind mitbringt.
Die integrative Arbeit wird durch das gesamte Team getragen.
Die Hauptschwerpunkte unserer integrativen Arbeit bilden:
- die soziale Integration: Sowohl Kinder mit als auch ohne Förderbedarf werden wahr- und ernst genommen ohne Raum für Abwertung und Stigmatisierung.
- die Förderung und Unterstützung der Kinder durch langfristige und genaue Beobachtungen als Basis für unsere Förderpläne und pädagogischen Angebote.
- der Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls: Selbstwertgefühl kann dort entstehen, wo der Behinderung ohne Mitleid, ständiger Hilfeleistung und Rücksichtnahme begegnet wird.
Selbstverständlich können sich alle Kinder im Freizeitbereich frei bewegen und sich nach ihren Interessen allen Räumen zuordnen.
Kooperation mit der Schule
Das Miteinander und die Zusammenarbeit mit der Schulleitung, den Lehrern, den Schulsozialarbeitern und den Erziehern erfordern ein Höchstmaß an Kooperation und Kommunikation. Regelmäßig finden deshalb gemeinsame Konferenzen und Zusammentreffen auf unterschiedlichen Arbeitsebenen statt.
Die Rechte der Kinder
In unserem Freizeitbereich hat das Kind das Recht
- So akzeptiert zu werden, wie es ist
- Auf aktive, positive Zuwendung
- Auf einen individuellen Entwicklungsprozess nach seinem eigenen Tempo
- Auf zuverlässige Absprachen und Beziehungen zu Erwachsenen
- Die Konsequenzen seines eigenen Verhaltens zu lernen und sich mit Forderungen auseinanderzusetzen
Den Rechten der Kinder stehen Regeln gegenüber, die diese nicht beschneiden oder wieder zurücknehmen wollen, sondern darauf abzielen, den Kindern wie auch den Eltern und Erziehern Sicherheit und Orientierung im Hortalltag zu geben.